Meine Leistungen für Unternehmen

Meine Stärken liegen in der Entwicklung von Strategien, Marketingkonzepten und der Steigerung der Effektivität von Außendienstorganisationen. 

Ich berate nicht nur, sondern biete meine Mitarbeit auch im Rahmen von Projekten an. 

Stationen meines Berufslebens

Meine berufliche Karriere begann im Pharmabusiness als Pharmareferent bei Schwarz Pharma (heute UCB). 5 Jahre lang besuchte ich Ärzte und Kliniken, verhandelte mit Apothekern und Arzneimittelkommissionen. 

Nach 5 Jahren im Außendienst wechselte ich ins Marketing von Schwarz Pharma (heute UCB). Neben den klassischen Aufgaben als Produktmanager war ich unter anderem zuständig für die Konzeption von Fortbildungsveranstaltungen und die Ausbildung von Moderatoren. 

Der Zeit bei Schwarz Pharma folgte ein kurzes Intermezzo als Marketing- und Vertriebsleiter bei dem Technologie Unternehmen Curative Technologies. Das Unternehmen entwickelte aus dem Eigenblut von Patienten Wundheilungsfaktoren. Nach meinem Ausstieg war ich noch mehrere Jahre als Berater für das Unternehmen tätig. 

1992 gründete ich das Pharmaunternehmen FloraFarm auf dem Bauernhof meines damaligen Schwiegervaters. Das Geschäftsmodell war die  Vermarktung der von dem Bauernhof angebauten Ginsengwurzeln als Kosmetik und Arzneimittel. FloraFarm existiert noch heute und ist ein niedersächsisches Vorzeigeunternehmen. 

1994 gründete ich meine erste Pharmaagentur „Juwi Konzept“ auf dem gleichen Bauernhof, auf dem auch die FloraFarm ihren Sitz hatte. Juwi Konzept entwickelte sich von einem reinen Consultingunternehmenin wenigen Jahren zu einer Fullservice-Werbeagentur. 

Ende der 90ger Jahre entwickelte sich der erste Internetboom. Auch ich wollte mit meiner Agentur in diesem Markt mitspielen. Juwi Konzept fusionierte mit dem IT Unternehmen „MacMillan Q-Systems“ zur Juwi MacMillan Group. Die Idee war die Verzahnung von Marketing- und IT-Services. 

10 Jahre nach seiner Gründung gehörte die Juwi MacMillan Group laut Fachmagazin W&V zu den Top-5 der inhabergeführten Agenturen Deutschlands. 

Handelsgerichte regeln Streitigkeiten zwischen Kaufleuten. Eine Kammer besteht aus einem hauptamtlichen Richter und zwei Handelsrichtern. Jeder hat das gleiche Stimmrecht. Die Handelsrichter haben die Aufgabe, ihre Praxiserfahrungen in die Verfahren einzubringen. Diese Zeit war der Beginn einer langjährigen und intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema „entscheiden“. 

Zwei Jahre nach dem Höhepunkt ihres Erfolges musste ich für die Juwi MacMillan Group Insolvenz anmelden (2013). Unmittelbar nach der Insolvenz der Juwi MacMillan Group gründete ich die Walsrode Dreieck GmbH. Meine Idee war, mit dem Know How, der Technologie und den leerstehenden Büroräume der Juwi MacMillan Group Startup Unternehmen und Gründungswillige anzulocken.

Das sofortige Durchstarten nach der Insolvenz der Juwi MacMillan Group erwies sich sehr schnell als schwerer Fehler. Ich hatte die Wucht der Nachwirkungen der Ereignisse um die Insolvenz völlig unterschätzt. Es folgten die Privatinsolvenz und das Ende meiner Ehe. Ich machte einen weiteren folgenschweren Fehler: Ich ignorierte die Symptome der sich anbahnenden Depression so lange, bis aus der leichten und schwere Depression mit mehreren Suizidversuchen wurde. 

Nach meiner Genesung arbeite ich als Publizist und Unternehmensberater. Mein Scheitern im Jahr 2013 war eine wertvolle Erfahrung, von der auch meine Kunden profitieren. Mein Schwerpunkt liegt auf der strategischen Beratung und der Entwicklung von Marketing- und Vertriebsstrategien. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Entscheidungsberatung mit VISUDEC.

Debiasing

Meine besondere Expertise liegt auf dem Thema „Entscheidungen“. dazu biete ich nicht nur Vorträge und Trainings an, sondern ich unterstütze Unternehmen gezielt bei der Vermeidung von Denkfehlern beim Treffen von Entscheidungen. Vereinbaren Sie gerne ein unverbindliches Beratungsgespräch. 

Ein Beispiel: Der „Omission Bias Workshop“

Im Management stellt sich auf allen Unternehmensebenen immer wieder die Frage, ob der bisherige Kurs noch der richtige ist. Der Unterlassungseffekt (Omission Bis) beschreibt die Tendenz, die Kosten / den Aufwand / das Risiko einer Kursänderung systematisch zu überschätzen. Entsprechend neigen wir dazu, gleiches in Bezug auf die Beibehaltung des Kurses zu unterschätzen („das ist schon ok so, haben wir immer schon so gemacht“). 

Omission Bias Worshops haben das Ziel, diese Art von Sand im Getriebe einer Abteilung oder eines Fachbereiches zu identifizieren, zu priorisieren und Maßnahmen zur Veränderung zu beschließen.